+++ 87 Fünftklässler am Gymnasium +++

87 neue Schüler des fünften Jahrgangs sind am Gymnasium Uslar eingeschult worden. Das berichtet jetzt Schulleiter Dr. Hermann Weinreis. Sie wurden im Forum mit Klängen des Simon und Garfunkel-Songs „Bridge over troubled water“ vom Schulorchester unter der Leitung von Peter Reiter begrüßt.

Zuvor fand in der St.-Johannis-Kirche ein ökumenischer Gottesdienstes statt, den ältere Mitschüler mit den Religionslehrern und Pastorin Astrid Jasper gestaltet hatten.

Schulleiter Dr. Weinreis zeigte sich erfreut über die große Zahl der neuen Schüler, die auf drei Klassen verteilt wurden. Weinreis verbreitete für die Neulinge Zuversicht und verwies auf das bewährte Programm der Einführungswoche und die vielen Unterstützungsmaßnahmen am Gymnasium.

 

Eine „entspanntere Schule“ kündigte auch Renate Möller-Grupp als Koordinatorin der Sekundarstufe I an, handele es sich doch um den ersten Jahrgang, der wieder ab Klasse 5 von einer neunjährigen Laufbahn am Gymnasium ausgehen könne. Zu den pädagogischen Errungenschaften zählt das Gymnasium die Teamarbeit bei der Klassenleitung in den unteren Jahrgängen. Klassenlehrer sind Denise Paulus und Annette Steiner-Lönneker für die 29 Schüler der 5a, Roswitha Gnadt und Lothar Vaupel für die 30 Schüler der 5b und Chantal Campe und Anne Sowinski für die 28 Schüler der 5c. Der Schulleiter begrüßte alle Kinder per Handschlag, bevor sie zum ersten Rundgang durch die Schule aufbrachen.

Am Programm wirkten außerdem der Musikkurs von Tanja Hesprich mit lateinamerikanischen Rhythmen und der Schulleiter mit einer Geschichte über die Bürger von Schilda mit. (fsd, 17.09.2014)

+++ Informieren ist kein Petzen +++

Zwar versehen die Polizisten Martin Napp, Gudrun Nixdorff und Petra Osburg von der Polizeipuppenbühne Göttingen einen anderen Dienst als ihre Kollegen im Streifenwagen und an den verschiedensten Tatorten. Dadurch ist der Einsatz des Trios aber nicht minder wichtig. Am Mittwoch spielten sie vor zwei fünften Klassen des Uslarer Gymnasiums mit Handpuppen Theater, am Freitag treten sie erneut vor einer weiteren fünften Klasse auf.

Informieren statt Petzen

Puppenspieler mit Schülern: Die Polizisten Gudrun Nixdorff (mit Handpuppen von links), Petra Osburg und Martin Napp inszenierten ein Stück, in dem es um Gewalt ging. Das verfolgte auch Lehrerin Mira Kretzschmar (hinten rechts) interessiert mit. Foto: Dumnitz

Inhaltlich geht es um Gewaltprävention. Dass damit die Vorbeugung gemeint ist, erzählte Napp den Fünftklässlern in den Spielpausen. Das Stück in mehreren Sequenzen spielt im Schulalltag. Es geht um Bedrohung, Erpressung, Körperverletzung und Anstiftung zum Diebstahl – alles Straftaten.

In den Spielpausen und auch abschließend im Stuhlkreis mit den Klassen wurde der Inhalt besprochen. Klare Botschaft: Eltern, Lehrer oder auch die Polizei über Gewalttätigkeiten und Bedrohungen zu informieren, hat nichts mit Petzen zu tun. Das erklärten Napp, Nixdorff und Osburg den Jungen und Mädchen unmissverständlich.

Die Altersstufe der Fünftklässler ist laut Martin Napp am besten geeignet für das Thema, weil in der Entwicklungsstufe der Elf- und Zwölfjährigen manchmal Grenzen ausgetestet und leider auch überschritten werden.

In den Gesprächen zwischen Polizei und Schülern wurde auch die Situation der Opfer und der Zeugen angesprochen. Wegsehen solle man nicht, weil es Mittel und Wege gibt, gegen Gewalttäter vorzugehen, so die Polizei. Schilderungen von Schülern machten deutlich, wie fließend Übergänge zwischen vermeintlichem Spaß und Straftaten sein können. (jde, 23.07.2014)

+++ Schulstunde für Eltern +++

Schüler, die den Unterricht gestalten, das Präparieren von Schweineaugen sowie Spiel und Spaß auf dem Schulhof – beim Tag der offenen Tür am Uslarer Gymnasium wurde am Samstag ein vielfältiges Programm geboten.

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Bio-Unterricht: Junge Forscher präparierten Schweineaugen.

Pro Klasse haben die Schüler und Schülerinnen eine Aktion beigesteuert. Das ergab insgesamt 20 Projekte oder Präsentationen, die im Schulgebäude, auf dem Hof, im Forum und der Turnhalle zu begutachten waren.

Dazu kamen weitere Beiträge von Arbeitsgemeinschaften und Wahlpflichtkursen. Für die Verpflegung sorgte der 11. Jahrgang, der das Grillen übernahm, während der Förderverein des Gymnasiums für den Kaffee- und Kuchen-Verkauf zuständig war. Zu den Aktionen, die sich auf den Unterricht bezogen, zählte das Präparieren von Schweineaugen. In dieser Biologiestunde grausten sich die Eltern mehr als die nüchtern wissenschaftlich vorgehenden Kinder. Spiel und Spaß lockten in der Turnhalle und auf dem Schulhof. Bei einer Tombola für einen guten Zweck konnten die zahlreichen Besucher sogar noch etwas gewinnen. Die Erlöse sind für die Kinderkrebshilfe in Göttingen und Straßenkinder in Brasilien vorgesehen.

Neu war in diesem Jahr ein offener Unterricht, bei dem die Eltern zu einem zuhören konnten und in einem zweiten, von Schülern gestalteten Unterrichtsteil zum Mitmachen aufgefordert waren. Dieses neue Angebot fand besonders in den unteren Jahrgängen sehr großen Anklang. Auch die bereits für die fünfte Klasse angemeldeten Viertklässler konnten als künftige Schüler des Gymnasiums schon mal in den Unterricht hineinschnuppern.

Renate Möller, die mit einem zehnköpfigen Lehrer-Eltern-Schüler-Team die Projekte koordiniert hatte, freute sich über den gelungenen Nachmittag und bedankte sich besonders bei Eltern, Schulelternrat und Förderverein für die Mithilfe. (rö, 21.07.2014)

+++Abitur am Gymnasium Uslar +++

67 Schülerinnen und Schüler des Uslarer Gymnasiums wurden zum Abitur zugelassen, 67 haben die Reifeprüfung bestanden. Über diese Bilanz freute sich Schulleiter Dr. Hermann Weinreis am Freitag bei der offiziellen Abi-Entlassfeier des Jahrgangs J im Forum des Gymnasiums.

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© Schmidt-Hagemeyer, Kornelia

Glückliche Gesichter: 67 junge Frauen und Männer haben am Gymnasium Uslar ihr Abitur bestanden. Am Freitag bekamen unter anderem (von links) Erik Eichmann, Robin Fuchs, Niklas Hanisch, Maya Henne, Jan-Friedrich Kulp, Pauline Haase, Joscha Lenz, Birte Riemenschneider, Jan Rückold, Filip Robotycki, Darlene Schmidt, Jonathan Schwedler und Marius Sonnenschein ihr Zeugnis.

Ein Abiturient schaffte sogar die Traumnote 1,0. Dafür ging Fabian Pleßmann freiwillig in eine Zusatzprüfung, bei der er sich theoretisch auch hätte verschlechtern können. Doch der Uslarer schafft es, seine Note von 1,1 auf eine glatte Eins zu verbessern. Für Noten besser als 1,5 wurden außerdem ausgezeichnet: Konrad Linkmann und Tobias Schrimpf (beide 1,1) sowie Jan Sommer (1,2).

Bei zwölf Abiturienten steht eine Eins vor dem Komma bei der Durchschnittsnote, berichtet Schulleiter Dr. Hermann Weinreis. Vier Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs J erlangten die Fachhochschulreife. Im Durchschnitt erreichte der Jahrgang J die Note 2,46. Dies entspreche dem Durchschnitt vergangener Jahre, so Schulleiter Weinreis, der die Abiturienten lobte: „Ihr könnt stolz darauf sein.“ Das Abitur falle dem einem leichter als dem anderen. „Aber es fällt niemanden in den Schoß“, so Weinreis, der den scheidenden Gymnasiasten für ihre berufliche Zukunft eine zielführende Entscheidung und eine gute Reise wünschte.

Vergleich mit Pauschalreise

Als Rednerin des Lehrerkollegiums griff Katrin Fenz das Motto der Abi-Zeitung „Journey“ (Reise) auf und verglich die Schulzeit mit einer Pauschalreise, bei der Eltern und Lehrer für Hotelunterbringung, Bildung etc. gesorgt haben. Ziel dieser All-Inklusiv-Reise sei es gewesen, die Schüler in die Lage zu versetzen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

„Die nächste Reise bestimmt ihr selbst“, so Fenz und mahnte gleichzeitig: „Frei zu sein heißt nicht entscheiden zu dürfen, sondern entscheiden zu müssen.“ Das Abitur eröffne viele Möglichkeiten. Aber lange stehen bleiben sollte man nicht – egal ob der Weg zum Bachelor, Master oder Meisterbrief führe. Ein Abiturient, so die Lateinlehrerin, sei jemand, der bereit sei weg zu gehen, die Koffer schon gepackt habe. Zu jedem Aufbruch gehöre ein Abschied, sagte Katrin Fenz und wünschte den Abiturienten Glück dafür, dass der eingeschlagene Weg der richtige sein möge.

Für den Jahrgang J erinnerten sich Pauline Haase, Niklas Hanisch und Marcel Drüke an die Zeit von 5. Schuljahr bis zum Abitur. „Wir waren alle Nervenbündel und haben versucht, möglichst viel aufs Papier zu bringen. Nun sind wir froh, es geschafft zu haben.“

Lernstress ist vorbei

„Der Lernstress ist vorbei“, eröffnete Dirk Lange seine Rede als Vertreter der Eltern. „Ihr seid nur noch wenige Minuten Schüler des Gymnasiums.“ An die Adresse der Väter und Mütter appellierte Lange, dem Nachwuchs nun die Chance zu geben, die eigenen beruflichen Vorstellungen zu verwirklichen.

Die junge Generation habe ein Recht darauf, Visionen zu haben. „Ihr seid Hoffnungsträger und keine Sklaven der Ansprüche derer, die älter sind als ihr“, sagte Lange und fügte als Vater hinzu. „Wenn es nicht so läuft, wir Eltern sind immer für euch da.“ (shx, 12.07.2014)

 

Wir gratulieren unseren Abiturientinnen und Abiturienten

Aus Uslar sind es Lidia Castrignano, Marisa Henze, Alena Kerl, Sophie-Charlotte Kurt, Niko Landskron, Annabella Katharina Lück, Ai Nhi Nguyen, Jonas Paul, Kira Pfeiffer, Fabian Pleßmann, Georg Reiter, Filip Robotycki, Nora Schlieper, Maximilian Schöfer, Mareike Schulz, Jan Sommer, Maurice Stolp, Ngoc Shaolan Tran und Michelle Weber,

aus den Uslarer Ortsteilen sind es Niklas Hanisch (Bollensen), Erik Eichmann (Escherhausen), Marcel (Fürstenhagen), Tobias Schrimpf und Jannes Thies und Christophe Villa-Choby (alle Fürstenhagen), Maximilian Müller (Kammerborn), Maike Weber (Schlarpe), Joscha Lenz (Schönhagen), Daniel Bilitz, Pauline Haase, Alice Horstmann und Birte Riemenschneider (alle Schoningen), Konrad Linkmann (Vahle), Jan Rückold und Malte Viergutz (beide Verliehausen), Robin Fuchs, Jan Gottwald und Estelle-Catherine Heyne (alle Volpriehausen) sowie Jan-Friedrich Kulp, Julia Lange, Jonathan Schwedler und Marius Sonnenschein (alle Wiensen),

aus Bodenfelde Tim Brauns, Julian Geiger, Dorian Hüne, Stefan Maste, Saskia Misselhorn, Anna Wasmuth und Lara Wiechers, aus den Bodenfelder Ortsteilen Lucia-Marie Ruß (Amelith), Johanna Gries (Polier), Christian Frank Baetz und Patrick Blumenberg (beide Wahmbeck),

aus Wahlsburg Kim König, David Pape, Lena Rosenthal und Sandra Scholtyssek (alle Lippoldsberg), Maya Henne, Luisa Sophie Thiele, Jennifer Voshage und Alena Wiegmann (alle Vernawahlshausen),

aus Oberweser Lennard Ellermeyer (Arenborn), Laura Jörn und Darlene Schmidt (beide Heisebeck), Josephine Ellermeyer und Erik Heinrich (beide Oedelsheim),

aus Hardegsen Sandra Probian (Lichtenborn). (nh, 12.07.2014)

+++ Gymnasium im Finale +++

Sportabitur-Kurs schafft es im Beachvolleyball in die Endrunde in Niedersachsen

Beachball_Finale_2014

Große Freude beim Sportabitur-Kurs des 11. Jahrgangs des Gymnasium Uslar:

Die 16 Schülerinnen und Schüler hatten sich wenige Wochen zuvor für das Landesfinale im Quattro-Beachvolleyball in Wilhelmshaven qualifiziert.

Organisiert wird dieser jährlich stattfindende Schulwettkampf vom Niedersächsischen Volleyballverband (NVV). Anders als beim regulären Beachvolleyball spielen hier immer vier Schülerinnen und Schüler in einer Mannschaft zusammen.

Im Landesfinale in Wilhelmshaven – bei strömendem Regen – gelang es den Uslarer Gymnasiasten „leider nicht, den überraschenden Erfolg der Bezirkswettkämpfe zu wiederholen“, berichtet Sportlehrer Anselm Seven.

Seinen Angaben zufolge war die Konkurrenz der anderen 15 Schulen, die sich fast ausschließlich aus Bundesliga- und Auswahlspielern zusammensetzten, zu stark.

Somit reichte es am Ende nur zu einem geteilten neunten Platz. Seven: „Dennoch ließen sich die Uslarer die Stimmung nicht verderben und kehrten gegen 20 Uhr müde, aber gutgelaunt zurück nach Uslar, so dass alle noch das spektakuläre 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien vor dem Fernseher bewundern konnten.“

In der Uslarer Gymnasium-Mannschaft spielten Rouven Berlin, Hendrik Bode, Bent Friebe, Lara Gobrecht, Lea Herbold, Marie Kurt, Sebastian Leder, Lara Meroth, Bastian Schneider, Merlin Schrick, Anna-Lena Sieck, Tim Sobotta, Sebastian Stengel, Annika Volle sowie Robin Warmuth aus dem 10. Jahrgang. (fsd, 11.07.2014)

+++ Känguru: 14 Preisträger am Gymnasium +++

Das Gymnasium Uslar freut sich über 14 Preisträger beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik. Unter ihnen befinden sich mit Konrad Simon, Klasse 6, Felix Drese, Klasse 10, und Maurice Kirchhoff, Klasse 10, sogar drei Schüler mit ersten Preisen.

Ein T-Shirt für die meisten aufeinanderfolgenden richtigen Antworten gewann Konrad Simon.

Beteiligt waren vom Gymnasium 357 Teilnehmer aus den Klassen 5 bis 11 und damit mehr als im Vorjahr. Es ging darum, in 75 Minuten 24 bis 30 Aufgaben zum Knobeln zu lösen und Spaß an Mathematik zu wecken. Das Gymnasium erreichte tolle Ergebnisse, hieß es. Zu den Preisträger gehören noch Sophia Moews, Jakob Bachmann, Thure Menschel, Julian Hubl, Philipp Müller, Laura Jörn, Antonia Fiege, Kira Kerl, Sebastian Kairat, Hendrik Grebe und Malte Brandt-Ellermeier. (fsd, 26.06.2014)

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Acht von 14 Preisträgern: Sophia Moews (von links), Jakob Bachmann, Thure Menschel, Konrad Simon, Julian Hubl, Philipp Müller, Felix Drese und Laura Jörn vom Gymnasium Uslar. Foto: nh

+++ Gymnasium Uslar qualifiziert sich für Landesfinale +++

Am letzten Donnerstag (19. Juni) konnte sich der Sportabiturkurs des Gymnasiums Uslar im Mixed Quattro-Beachvolleyball für das Landesfinale qualifizieren. Diese Variante der Trendsportart Beachvolleyball, bei der jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen in gemischten Mannschaften gegeneinander antreten, erfreut sich gerade jetzt im Sommer bei schönem Wetter stetig wachsender Beliebtheit.

10 Schulmannschaften trafen bei dem Bezirksfinale in zwei Gruppen aufeinander. Austragungsort war das Groner Freibad in Göttingen. Die Uslarer Schülerinnen und Schüler lieferten dabei eine durchgängig konzentrierte Leistung ab und konnten sich am Ende hochverdient auf einen weiteren Wettkampf am Dienstag, den 08. Juli in Wilhelmshaven freuen.

Die Schülerinnen und Schüler des Kurses: Annika Volle, Laura Gobrecht, Lea Herbold, Lara Meroth, Ann-Lena Sieck, Merlin Schrick, Marie Kurt, Sebastian Leder, Hendrik Bode, Bastian Schneider, Tim Sobotta, Florian Ilse, Sebastian Stengel, Rouven Berlin, Bent Friebe, Robin Warmuth

Beachvolleyballer

Sieger auf dem Trampolin: Nach den Weiterkommen feierten die Schüler ihren Erfolg (hier im Bild: Sebastian Stengel, Anna-Lena Sieck, Marie Kurt, Robin Warmuth, Hendrik Bode, Rouven Berlin, Sebastian Leder).

+++ Juroren beim Malwettbewerb der Volksbank Solling +++

Malwettbewerb_2014

Ausgezeichnet: Sophia Just (re.) und Elli-Charlotte Höltge (3. v. l.) überzeugten mit ihren Bildern im

Land. Zu sehen sind auch Daniel Bilitz (2. v. r.) und Ai Nhi Nguyen (von links) und Kunstlehrerin Sigrid

Lindner-Kupke von der Jury und Tanja Schlemme von der Volksbank Solling. Foto: Schrader

Mit ihren Traumlandschaften haben die beiden Schülerinnen der Hardegser Grundschule, Sophia Just und Elli-Charlotte Höltge, beim Landesentscheid der Volksbanken in Niedersachsen gesiegt. Zuvor hatten sie die Jury des Ortsentscheids der Volksbank Solling überzeugt. Beide Schülerinnen nehmen jetzt am Bundesentscheid in Berlin teil.

Bei der Siegerehrung waren auch Abiturienten des Uslarer Gymnasiums mit ihrer Kunstlehrerin Sigrid Lindner-Kupke dabei. Ihr Kunstkurs war die Jury des Ortsentscheids, der die 500 Werke der Grundschüler aus dem Bereich der Volksbank Solling gesichtet und bewertet hatte. „Das hat Spaß gemacht, die Bilder zu bewerten“, sagte Daniel Bilitz, der mit weiteren 19 Schülern zur Jury gehörte. (zsv, 03.06.2014)

+++ Musikabend mit Vielfalt +++

Der Musikabend des Gymnasiums Uslar bot den 150 Gästen die ganze Bandbreite: viele Klavierstücke, große Gruppen und Orchesterbeiträge, junge Nachwuchsmusiker und meisterhafte Leistungen älterer Schüler wie Julian Geiger und Konrad Linkmann. Organisator Klaus Kairat begleitete den Schulchor (Bild) am Flügel, Tanja Hesprich und der Wahlpflicht-Kursus des Jahrgangs 8 bot „Latin Percussion“, der Musikkurs des Jahrgangs 11 zwei Stücke der Beatles, eine erweiterte Kammermusik-Gruppe mit vier Violinen, Flöte, Piano und Percussion Bourrée von Bach und den Hit „Cotton Eye Joe“. Zu Gast war das Jugendorchester aus Schönhagen unter der Leitung von Tammo Wüsthoff, das mit populären Titeln begeisterte.

Musikabend_22052014

In der Pause bot der Spanisch-Kurs mit Sigrid Lindner-Kupke Tapas an. Das Plakat hatten die sechsten Klassen entworfen. Um die Technik kümmerten sich Akim Fröhlich, Johannes Ory und Marvin Warnecke. (rö, 27.05.2014) Foto: Röber

+++ Freundschaft mit Finnen +++

USLAR. Zum Abschied flossen einige Tränen, doch hinzu kam die Freude auf das Wiedersehen im Herbst: So fällt die Bilanz des Schüleraustauschs am Gymnasium Uslar aus, das sieben Tage lang 19 Schüler und zwei Lehrer aus dem finnischen Oberstufengymnasium in Lohja zu Gast hatte.

Johannes Bergmann, der mit Katrin Fenz den Austausch von der Uslarer Seite leitete, berichten, dass innerhalb weniger Tage enge persönliche Verbindungen geknüpft wurden. Kommuniziert wurde viel auf Englisch, einige Gäste sprechen aber ganz gut deutsch, obwohl es nur freiwillige Fremdsprache ist.

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Ausflug nach Hannover

Auf dem Programm standen nach der offiziellen Begrüßung durch die Schulleitung eine Führung durch die Uslarer Bergbräu-Brauerei, ein Ausflug nach Hannover, Unterricht bei den Gastgebern, eine Rathausführung in Uslar mit Bürgermeister Torsten Bauer, ein Besuch im Kletterpark Silberborn und ein gemeinsame Grillabend.

Der Austausch zwischen den Schulen findet seit 1999 zum siebten Mal statt. Das Gymnasium Uslar ist derzeit einzige Partnerschule der Finnen. Die Uslarer fahren im Herbst zum Gegenbesuch nach Finnland. Er findet vom 29. September bis zum 5. Oktober statt. (fsd, 24.05.2014)