+++ Gute Ergebnisse auf Bezirksebene +++

Einen Erfolg konnten die Mädchen der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2002 bis 2004) des Gymnasiums Uslar bei den Bezirkswettkämpfen des beliebten „Jugend trainiert für Olympia“-Wettbewerbs in der Sportart Leichtathletik erringen.

Unter Anleitung ihrer engagierten Trainerin Laura Quaschning gelang den zehn Mädchen das Kunststück, die erst wenige Wochen zuvor beim Kreisentscheid in Einbeck aufgestellten persönlichen Bestleistungen in allen (!) Disziplinen einzustellen oder zu überbieten. Angesichtes der extrem starken Konkurrenz reichte es in der Endabrechnung allerdings trotzdem „nur“ für einen dritten Platz.

Dennoch macht dieses Ergebnis Mut für die kommenden Jahre, da die Mannschaft nahezu komplett im nächsten Jahr wieder antreten kann, dann allerdings in der Wettkampfklasse III.

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Die erfolgreichen Athletinnen (v.l.n.r.): Mariele Reimann, Elisa Müller, Paula Schwedler, Lisa Berndt, Emma Günzel, Aleksandra Gruber, Charlotte Eckel, Jette Knochenmuß, Lotta Pryludzki, Stine Gerl

+++ Eltern drücken Schulbank beim Tag der offenen Tür am Gymnasium Uslar +++

Es gab viel zu sehen beim Tag der offenen Tür am Gymnasium Uslar, besonders beliebt bei den Eltern der Kinder aus den unteren Klassen war die Teilnahme am Unterricht.

Die Schulklassen und die Organisatoren um Renate Möller hatten ein buntes Programm mit Unterricht, Projekten, Referaten, Musik, Theater und Aktionen auf dem Schulhof zusammen gestellt und freuten sich über gutes Wetter und viele Besucher. Ein Schwerpunkt war das Thema Unterricht: Es gab Schnupperunterricht für Viertklässler, die Möglichkeit der Teilnahme an einer Unterrichtsstunde und von den Kindern selbst gestalteter Unterricht für die Erwachsenen.

Großer Zulauf

Alle diese Angebote hatten großen Zulauf, die Klassen waren teilweise brechend voll, hieß es. Im Schulgebäude, in Klassenräumen und Fachräumen präsentierten die Schüler außerdem aktuelle Projekte und boten lehrreiche Mitmach-Aktionen an.

Die Musik- und Theater-Gruppen führten kleine Stücke auf, in der Sporthalle waren Tischtennis-Platten und ein Hindernisparcours aufgebaut. Auch auf dem Schulhof fanden etliche Aktionen statt, darunter das klassische Dosenwerfen, das Rundmühle-Spiel aus der Römerzeit mit lebenden, in Tuniken gekleideten Akteuren, und die Präsentation eines Segelflugzeugs mit Besichtigungsmöglichkeit.

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Unterricht mal anders: Die Schüler der 5. bis 7. Klassen präsentierten ihren Eltern und Interessenten beim Tag der offenen Tür am Gymnasium Uslar, was sie im Unterricht machen. Foto: Röber

Der Schulelternrat verkaufte Kaffee und von den Eltern gespendeten Kuchen, der Erlös kommt dem Förderverein des Gymnasiums und damit den Schülern zu Gute. Der Jahrgang 11 übernahm traditionell das Grillen und das Buffet mit gespendeten Salaten, um schon mit der Finanzierung des Abi-Balls im kommenden Jahr zu beginnen. (rö, 16.06.2015)

+++ Erfolgreicher Berufsmarkt +++

Was kommt nach dem Abitur? Neben dem Studium bieten sich Gymnasiasten mit dem höchsten deutschen Schulabschluss oder nach der zehnten Klasse viele weitere Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten. Darauf hinzuweisen war Ziel des ersten Studien- und Berufmarktes am Gymnasium Uslar, den Initiator und Organisator Dietmar Wagener als großen Erfolg verbuchen konnte.

Aus der Region nutzten 22 Unternehmen, Behörden und die Universität Göttingen die Gelegenheit, um die verschiedensten Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder vorzustellen. Gedacht waren die Informationen für die Schüler des 9. bis 11. Jahrgangs. Jeder Schüler konnte sich fünf jeweils halbstündige Treffen aussuchen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Über das sechste Angebot entschied das Los.

Besonders interessierten sich die Uslarer Gymnasiasten für Betriebe aus der Region, wie zum Beispiel das Göttinger IT-Beratungs-Unternehmen Sycor oder den Göttinger Zeiss-Standort, wo Mikroskope hergestellt werden. Dabei waren die Volksbank Solling, die eine Partnerschaft mit dem Gymnasium pflegt, und die Kreis-Sparkasse Northeim. Aus Holzminden war der Duft- und Geschmackstoffanbieter Symrise vertreten. Dazu kamen Behörden, wie Finanzamt und Amtsgericht, die Stadtwerke Uslar, Polizei, Bundeswehr sowie die Universität Göttingen.

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Studien- und Berufsmarkt: Vertreter aus dem Amtsgericht erklärten, dass am Gericht nicht nur Richter, sondern auch Justizangestellte arbeiten und was diese tun. Foto: Röber

 

Lob von allen Seiten

Von allen Seiten gab es großes Lob für die Veranstaltung: Vertreter der beteiligten Firmen äußerten sich positiv über die Gelegenheit, sich vorzustellen und erste Kontakte zu möglichen zukünftigen Mitarbeitern zu knüpfen. Die Schüler nahmen das breit gefächerte Angebot dankbar an, weil sie sich – bei schon gegebenen Berufswünschen – näher informieren konnten. Alle mit noch eher unklaren Vorstellungen sammelten Informationen und bekamen ein Gefühl dafür, welcher Beruf möglicherweise passen könnte. Auch die lockere Gesprächsatmosphäre während der Vorträge gefiel den Schülern. Organisator Wagener freute sich besonders über die schnelle Bereitschaft der Unternehmen mitzumachen.

Den Erfolg der Aktion erkannte er auch an Rückmeldungen der Schüler, die etwa feststellten, dass auch das Finanzamt oder die Stadtwerke, deren Arbeit die wenigsten kannten, attraktiv sein können. Schulleiter Dr. Hermann Weinreis fasste im Grußwort die Vorteile für alle Beteiligten zusammen. (rö, 15.06.2015)

+++ Aktionstage +++

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte,

in diesem Schuljahr wollen wir wieder gemeinsam „Aktionstage“ vor den Ferien gestalten und erleben, d.h. wir wollen kurz vor den Ferien gemeinsam Spaß und Freude an vielfältigen Aktivitäten haben.

Wir bitten jetzt um Vorschläge für Aktionen von Schülern, Eltern und Lehrern. Wenn Ihr Eltern kennt, die schöne Aktivitäten anbieten könnten, dann sprecht Sie doch bitte an: Eltern können Lehrer in Gruppen unterstützen oder werden von Lehrkräften in ihren eigenen Gruppen unterstützt.

Vorgeschlagen werden darf alles, was

– dem, der es vorschlägt, Spaß macht
– genug Aktivität und Substanz für beide Tage bietet
– Platz für ca. 20 Teilnehmer hat

– nicht den ganzen Tag im Computerraum stattfindet
– nicht zu teuer ist
– entweder an der Schule oder aber auch außerhalb der Schule stattfinden kann
– für Schüler aller Jahrgänge geeignet ist (5 – 11).
Es können sich bereits jetzt Gruppen von Schülerinnen und Schülern finden, die gemeinsam an der von ihnen vorgeschlagenen Aktion teilnehmen möchten. Bitte die Namen gleich mit auf diesem Vorschlagszettel notieren. Später werden dann die Projekte ausgeschrieben und weitere Schülerinnen und Schüler können sich in freie Plätze einwählen.

Fragen beantworten alle Organisatoren gern: Frau Kadoke Herr Hartung (Schulelternrat), Frau Schnapperelle, Frau Möller-Grupp oder das Sekretariat

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+++ Informationen zur Unfallprävention durch die Polizei +++

Am 22. Mai informierten die Polizeibeamten Herr Stolze (PK Uslar) und Herr Hinz (PI Hameln) den 11. Jahrgang zu Präventionsmöglichkeiten im Straßenverkehr. Dabei ging es in den drei Gruppensitzungen dann weniger um defensives Fahren oder Vermeidung von Gefahrensituationen als vielmehr um den Verzicht auf Drogen, die die Sinne beeinträchtigen. Dazu gab es neben der Gesprächsrunde auch Zeit zum Lesen der Informationstafeln.

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Im anschaulichen Beispiel erlebten die Schülerinnen und Schüler, wie wenig Informationen sie im wachen (hoffentlich) ungetrübten Bewusstsein in einer Sekunde aufnehmen konnten: drei bis fünf Informationen. Im Umkehrschluss wird dann aber deutlich, wie weit Alkohol und Drogen diese Aufnahmefähigkeit herabsetzen, so dass in der Kürze der Zeit diese Informationen nicht mehr aufgenommen werden können. Und bei einer Geschwindigkeit von 80 km / h legt das Auto pro Sekunde gut 20 m zurück. Da kann ein Blick auf das Handy auch schnell 40 m Blindflug bedeuten …

+++ Erfolg bei „Jugend trainiert für Olympia“ +++

Erfolg bei „Jugend trainiert für Olympia“!

Das Gymnasium Uslar kann sich über eine erfolgreiche Teilnahme am diesjährigen Kreisentscheid Leichtathletik im Rahmen der traditionellen „Jugend trainiert für Olympia“ Wettbewerbe freuen. Am Mittwoch belegte die Mannschaft der Wettkampfklasse III bei der Veranstaltung in Einbeck einen guten 4. Platz, die Mädchen der Wettkampfklasse IV schafften den Sieg in ihrer Altersgruppe und bereiten sich nun auf den Bezirksentscheid am 18. Juni in Braunschweig vor. Unser Dank gilt auch Laura Quaschning, die als Trainerin den Athletinnen mit Rat und Tat zur Seite stand.

Das Gymnasium Uslar beglückwünscht alle Teilnehmer und wünscht den WK-IV Mädchen viel Erfolg auf dem weiteren Weg!

Die erfolgreichen Leichttathletinnen:

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hinten (v.l.n.r.): Meret Grote, Clara Pryludzki, Stine Arnemann, Lena Eckert, Hanna Meroth, Jule Rackwitz, Julia Robotycki, Renée Kuster

Mitte: Charlotte Eckel, Mariele Reimann, Lisa Berndt, Emma Günzel, Paula Schwedler

vorne: Aleksandra Gruber, Elisa Müller, Jette Knochenmuß, Lotta Pryludzki, Stine Gerl

+++ Zukunftstag für die „Daheimgebliebenen“ +++

Da am Zukunftstag erfahrungsgemäß einige Schülerinnen und Schüler nicht von der Möglichkeit Gebrauch machen, sich über Berufe der Eltern oder des anderen Geschlechtes zu informieren, gab es am Gymnasium Uslar wieder einen Arbeitseinsatz des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC) – Ortsverband Uslar Solling.

Im Physikraum wurden kurzerhand drei Funkgeräte aufgebaut, zwischen den Gebäuden einige Antennen gespannt und dann wurde auf den Wellen nach Gesprächspartnern gesucht. Die ließen auch nicht lange auf sich warten. Neben den vielen innerdeutschen Gesprächen mit Braunschweig, Göttingen, Kassel, Köln, Troisdorf, Merseburg und Hochenbucko – wo liegt das denn – rutschte man in eine Gesprächs-Runde an der Costa Blanca in Spanien und konnte erfahren, welche Problem die Rentner dort mit ihren Swimmingpools haben. In einem Kontakt mit einem Funkamateur aus Kopenhagen stellte sich heraus, dass einer der Betreuer mit ihm gemeinsam am Max-Planck-Institut für Sonnensystenforschung in Katlenburg-Lindau gearbeitet hatte. In einem weiteren Auslandsgespräch wurden die hiesigen Wetterverhältnisse mit denen in Altstätten in der Schweiz verglichen.

Doch außer einem kaum wahrzunehmenden Akzent des Schweizers wurden alle Gespräche in Deutsch abgehalten. Die Gelegenheit, mit einem sehr schön langsam und klar Englisch sprechenden Bulgaren in Kontakt zu treten, wurde von keinem der anwesenden Schüler wahrgenommen. Da fehlte es wohl noch an etwas sprachlicher Sicherheit, besonders wenn es um das Buchstabieren der Namen oder der Wohnorte geht. Denn wie oft sagt man schon „I live in Uslar – Uniform Sierra Lima Alpha Romeo“.

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Alle Gespräche wurden, wie es das Amateurfunkgesetz verlangt, gewissenhaft protokolliert und vom Ausbilder unterschrieben. Anschließend wurde auch noch alles in das Online-Logbuch der Klubstation DF50USLAR eingetragen und die entsprechenden Bestätigungskarten – kurz QSL genannt – ausgefüllt. Wenn alles gut geht, erhalten die Teilnehmenden Schüler dann auch eine QSL-Karte von ihren Gesprächspartnern als Erinnerung.

Am Ende des Vormittages waren sich alle Teilnehmer einig, es hat Spaß gemacht und alle würden sich freuen, wenn es das Angebot einmal wieder geben würde. Den ganz Ungeduldigen bleibt aber auch der Besuch der Ortsgruppe in der Bahnhofstraße, vielleicht stellt sich ja dann auch der Mut ein, mit einer englisch sprechenden Station Kontakt aufzunehmen.