+++ Sportfest ein voller Erfolg +++

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Bei strahlendem Sonnenschein feierte das Gymnasium Uslar am vergangenen Dienstag sein diesjähriges Sportfest im Uslarer Sollingstadion. 18 Klassen der Jahrgänge 5 bis 10 erhielten an diesem Tag nicht nur die Möglichkeit, das Sportabzeichen zu erringen, sie konnten sich darüber hinaus in einem jahrgangsübergreifenden Völkerball-Turnier mit anderen Klassen messen und das „Badeland“ für eine willkommene Abkühlung nutzen. Zudem richtete der OLV Uslar einen Orientierungslauf aus, der interessierten Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick in diese Sportart ermöglichte.

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Betreut und mitorgansiert wurde die Veranstaltung in vorbildlicher Art und Weise vom 11. Jahrgang des Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung und der Unterstützung durch das Kollegium.

Die Fachgruppe Sport will den Schülerinnen und Schülern auch im nächsten Jahr gerne wieder eine ähnliche Veranstaltung ermöglichen.

+++ Abiturienten als Aushängeschilder +++

Für 73 Abiturienten des Jahrgang K, davon 72 mit der Allgemeinen Hochschulreife, ein Abiturient mit der Fachhochschulreife und zwölf mit der Note Eins vor dem Komma, ist die Schulzeit seit gestern vorbei.

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Die besten Abiturienten des Jahrgangs K: Tim Sobotta (von links), Iona Orysik und Lara Meoth. Foto: Porath

Bei der feierlichen Zeugnisübergabe standen nicht nur die schulischen Leistungen, sondern auch das soziale Engagement der Schüler im Mittelpunkt.

Schülerinnen und Schüler seien in erster Linie als Individuen zu betrachten, sagte Schulleiter Dr. Hermann Weinreis vor Eltern, Schülern und Angehörigen. Als solche seien sie Subjekt und nicht Objekt der schulischen Gestaltung. Weinreis hob das soziale Engagement des Jahrgangs K hervor, der nicht nur das Schulaquarium gepflegt habe, sondern auch jüngere Schüler beispielhaft unterstützt oder Computerkurse für Senioren bei der Volksbank angeboten habe.

Bei den Eltern bedankte sich der Schulleiter für kritische und gute Gespräche. Sie seien wichtige Partner der Schule in der immer komplexer werdenden Erziehungsarbeit. Mit dem Erfolg dieses Jahrgangs sah Weinreis einmal mehr auch das Gymnasium als Schulform gestärkt. Das Gymnasium sei erst dann gefährdet, wenn es von innen heraus in Frage gestellt werde.

Andreas Hölzchen für die Eltern pflichtete dem Schulleiter bei und erntete anhaltenden Applaus für sein Fazit: „Das Gymnasium Uslar ist großartig, eine tolle Schule mit tollen Lehrern.“

Den größten Jubel erntete Peter Schmolinga, der für die Lehrer sprach. Als „Legende“ von den Moderatoren Micha Müller-Zitzke und Marie-Claire Kurt angekündigt, machte er deutlich, dass er seine Fächer Politik, Geschichte und Sport voll durchdrungen hat. Dem sportlichen Antritt ans Rednerpult folgte nicht „Peters Märchenstunde“, wie er es formulierte, sondern eine soziologische Kategorisierung und Beschreibung des Sozialcharakters der Generation Y, der zwischen 1985 und 2000 geborenen Kinder, zu denen die Abiturienten gehören.

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Obwohl die Generation Y als Egotaktiker gelte, seien die grundlegenden Werte doch mit seiner Generation der rebellischen 68er identisch. Man gehe nur anders mit den Dingen um. Schmolinga schrieb den Abiturienten ins Stammbuch, nicht nur nach Selbstverwirklichung zu streben, sich mehrere Standbeine aufzubauen und nicht immer nur zu fragen, sondern zu handeln. Dafür gab es stehende Ovationen.

 

Ehrungen

Dem Reigen der Zeugnisübergabe folgte am Gymnasium der Reigen der Ehrungen. Als beste Schüler ausgezeichnet wurden Tim Sobotta mit der Note 1,2 sowie Jona Orsyk und Lara Meroth, die eine 1,5 erreichten.

Meroth, die zugleich eine der Jahrgangssprecherinnen war, erhielt aus den Händen von Weinreis außerdem die Pierre-de-Coubertin-Medaille für herausragende Leistungen im Fach Sport sowie weitreichendes Engagement im organisierten Sport und gesellschaftlichen Leben.

Für herausragende Leistungen im Fach evangelische Religion wurde Carina Meisel geehrt. Sie erhielt eine Urkunde der Niedersächsischen Landeskirche und ein Buch aus den Händen von Pastorin Astrid Jasper. Mit Anne Heimann wurde sie außerdem für ihr langjähriges Engagement im Schulorchester geehrt.

Den Schulpreis im Fach Mathematik erhielten Tim Sobotta, Robin Diedrichs, Simeon Bode und Felix Brüll. Diedrichs wurde außerdem für seine Leistungen in Physik ausgezeichnet, Bode musste noch einmal für seine Leistungen im Fach Chemie auf die Bühne. In diesem Fach erhielten auch Michelle Schormann und David Szyjka eine Auszeichnung.

Als Schülersprecher geehrt wurden Rouven Berlin und Micha Müller-Zitzke. Die Theater-AG muss zukünftig auf Gesa Fasse, Michele Schneider und Dana Janßen verzichten. Sie wurden von Johannes Bergmann mit einem Geschenk für ihre besonderen Verdienste belohnt. (zyp, 04.07.15)

+++ Preis für junges Kunsttalent +++

Vorlesewettbewerb_Juni2015Schülerin Elli Charlotte Höltge aus Hardegsen hat beim niedersächsischen Landeswettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Altersgruppe der Klassen 5 und 6 den ersten Platz errungen.

Das Thema lautete „Immer mobil, immer online: Was bewegt dich?“

Die talentierte Nachwuchskünstlerin, die das Gymnasium Uslar besucht, wurde von der Volksbank Göttingen für ihren Erfolg ausgezeichnet.

An dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb nahmen mehr als 587 000 Beiträge teil, sagte die Schul- und Jugendbeauftragte der Volksbank Göttingen, Marie-Luise Rommel.

(HNA, 26.06.2015, gekürzt)

 

 

 

+++ Gute Ergebnisse auf Bezirksebene +++

Einen Erfolg konnten die Mädchen der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2002 bis 2004) des Gymnasiums Uslar bei den Bezirkswettkämpfen des beliebten „Jugend trainiert für Olympia“-Wettbewerbs in der Sportart Leichtathletik erringen.

Unter Anleitung ihrer engagierten Trainerin Laura Quaschning gelang den zehn Mädchen das Kunststück, die erst wenige Wochen zuvor beim Kreisentscheid in Einbeck aufgestellten persönlichen Bestleistungen in allen (!) Disziplinen einzustellen oder zu überbieten. Angesichtes der extrem starken Konkurrenz reichte es in der Endabrechnung allerdings trotzdem „nur“ für einen dritten Platz.

Dennoch macht dieses Ergebnis Mut für die kommenden Jahre, da die Mannschaft nahezu komplett im nächsten Jahr wieder antreten kann, dann allerdings in der Wettkampfklasse III.

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Die erfolgreichen Athletinnen (v.l.n.r.): Mariele Reimann, Elisa Müller, Paula Schwedler, Lisa Berndt, Emma Günzel, Aleksandra Gruber, Charlotte Eckel, Jette Knochenmuß, Lotta Pryludzki, Stine Gerl

+++ Eltern drücken Schulbank beim Tag der offenen Tür am Gymnasium Uslar +++

Es gab viel zu sehen beim Tag der offenen Tür am Gymnasium Uslar, besonders beliebt bei den Eltern der Kinder aus den unteren Klassen war die Teilnahme am Unterricht.

Die Schulklassen und die Organisatoren um Renate Möller hatten ein buntes Programm mit Unterricht, Projekten, Referaten, Musik, Theater und Aktionen auf dem Schulhof zusammen gestellt und freuten sich über gutes Wetter und viele Besucher. Ein Schwerpunkt war das Thema Unterricht: Es gab Schnupperunterricht für Viertklässler, die Möglichkeit der Teilnahme an einer Unterrichtsstunde und von den Kindern selbst gestalteter Unterricht für die Erwachsenen.

Großer Zulauf

Alle diese Angebote hatten großen Zulauf, die Klassen waren teilweise brechend voll, hieß es. Im Schulgebäude, in Klassenräumen und Fachräumen präsentierten die Schüler außerdem aktuelle Projekte und boten lehrreiche Mitmach-Aktionen an.

Die Musik- und Theater-Gruppen führten kleine Stücke auf, in der Sporthalle waren Tischtennis-Platten und ein Hindernisparcours aufgebaut. Auch auf dem Schulhof fanden etliche Aktionen statt, darunter das klassische Dosenwerfen, das Rundmühle-Spiel aus der Römerzeit mit lebenden, in Tuniken gekleideten Akteuren, und die Präsentation eines Segelflugzeugs mit Besichtigungsmöglichkeit.

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Unterricht mal anders: Die Schüler der 5. bis 7. Klassen präsentierten ihren Eltern und Interessenten beim Tag der offenen Tür am Gymnasium Uslar, was sie im Unterricht machen. Foto: Röber

Der Schulelternrat verkaufte Kaffee und von den Eltern gespendeten Kuchen, der Erlös kommt dem Förderverein des Gymnasiums und damit den Schülern zu Gute. Der Jahrgang 11 übernahm traditionell das Grillen und das Buffet mit gespendeten Salaten, um schon mit der Finanzierung des Abi-Balls im kommenden Jahr zu beginnen. (rö, 16.06.2015)

+++ Erfolgreicher Berufsmarkt +++

Was kommt nach dem Abitur? Neben dem Studium bieten sich Gymnasiasten mit dem höchsten deutschen Schulabschluss oder nach der zehnten Klasse viele weitere Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten. Darauf hinzuweisen war Ziel des ersten Studien- und Berufmarktes am Gymnasium Uslar, den Initiator und Organisator Dietmar Wagener als großen Erfolg verbuchen konnte.

Aus der Region nutzten 22 Unternehmen, Behörden und die Universität Göttingen die Gelegenheit, um die verschiedensten Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder vorzustellen. Gedacht waren die Informationen für die Schüler des 9. bis 11. Jahrgangs. Jeder Schüler konnte sich fünf jeweils halbstündige Treffen aussuchen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Über das sechste Angebot entschied das Los.

Besonders interessierten sich die Uslarer Gymnasiasten für Betriebe aus der Region, wie zum Beispiel das Göttinger IT-Beratungs-Unternehmen Sycor oder den Göttinger Zeiss-Standort, wo Mikroskope hergestellt werden. Dabei waren die Volksbank Solling, die eine Partnerschaft mit dem Gymnasium pflegt, und die Kreis-Sparkasse Northeim. Aus Holzminden war der Duft- und Geschmackstoffanbieter Symrise vertreten. Dazu kamen Behörden, wie Finanzamt und Amtsgericht, die Stadtwerke Uslar, Polizei, Bundeswehr sowie die Universität Göttingen.

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Studien- und Berufsmarkt: Vertreter aus dem Amtsgericht erklärten, dass am Gericht nicht nur Richter, sondern auch Justizangestellte arbeiten und was diese tun. Foto: Röber

 

Lob von allen Seiten

Von allen Seiten gab es großes Lob für die Veranstaltung: Vertreter der beteiligten Firmen äußerten sich positiv über die Gelegenheit, sich vorzustellen und erste Kontakte zu möglichen zukünftigen Mitarbeitern zu knüpfen. Die Schüler nahmen das breit gefächerte Angebot dankbar an, weil sie sich – bei schon gegebenen Berufswünschen – näher informieren konnten. Alle mit noch eher unklaren Vorstellungen sammelten Informationen und bekamen ein Gefühl dafür, welcher Beruf möglicherweise passen könnte. Auch die lockere Gesprächsatmosphäre während der Vorträge gefiel den Schülern. Organisator Wagener freute sich besonders über die schnelle Bereitschaft der Unternehmen mitzumachen.

Den Erfolg der Aktion erkannte er auch an Rückmeldungen der Schüler, die etwa feststellten, dass auch das Finanzamt oder die Stadtwerke, deren Arbeit die wenigsten kannten, attraktiv sein können. Schulleiter Dr. Hermann Weinreis fasste im Grußwort die Vorteile für alle Beteiligten zusammen. (rö, 15.06.2015)

+++ Aktionstage +++

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte,

in diesem Schuljahr wollen wir wieder gemeinsam „Aktionstage“ vor den Ferien gestalten und erleben, d.h. wir wollen kurz vor den Ferien gemeinsam Spaß und Freude an vielfältigen Aktivitäten haben.

Wir bitten jetzt um Vorschläge für Aktionen von Schülern, Eltern und Lehrern. Wenn Ihr Eltern kennt, die schöne Aktivitäten anbieten könnten, dann sprecht Sie doch bitte an: Eltern können Lehrer in Gruppen unterstützen oder werden von Lehrkräften in ihren eigenen Gruppen unterstützt.

Vorgeschlagen werden darf alles, was

– dem, der es vorschlägt, Spaß macht
– genug Aktivität und Substanz für beide Tage bietet
– Platz für ca. 20 Teilnehmer hat

– nicht den ganzen Tag im Computerraum stattfindet
– nicht zu teuer ist
– entweder an der Schule oder aber auch außerhalb der Schule stattfinden kann
– für Schüler aller Jahrgänge geeignet ist (5 – 11).
Es können sich bereits jetzt Gruppen von Schülerinnen und Schülern finden, die gemeinsam an der von ihnen vorgeschlagenen Aktion teilnehmen möchten. Bitte die Namen gleich mit auf diesem Vorschlagszettel notieren. Später werden dann die Projekte ausgeschrieben und weitere Schülerinnen und Schüler können sich in freie Plätze einwählen.

Fragen beantworten alle Organisatoren gern: Frau Kadoke Herr Hartung (Schulelternrat), Frau Schnapperelle, Frau Möller-Grupp oder das Sekretariat

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+++ Informationen zur Unfallprävention durch die Polizei +++

Am 22. Mai informierten die Polizeibeamten Herr Stolze (PK Uslar) und Herr Hinz (PI Hameln) den 11. Jahrgang zu Präventionsmöglichkeiten im Straßenverkehr. Dabei ging es in den drei Gruppensitzungen dann weniger um defensives Fahren oder Vermeidung von Gefahrensituationen als vielmehr um den Verzicht auf Drogen, die die Sinne beeinträchtigen. Dazu gab es neben der Gesprächsrunde auch Zeit zum Lesen der Informationstafeln.

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Im anschaulichen Beispiel erlebten die Schülerinnen und Schüler, wie wenig Informationen sie im wachen (hoffentlich) ungetrübten Bewusstsein in einer Sekunde aufnehmen konnten: drei bis fünf Informationen. Im Umkehrschluss wird dann aber deutlich, wie weit Alkohol und Drogen diese Aufnahmefähigkeit herabsetzen, so dass in der Kürze der Zeit diese Informationen nicht mehr aufgenommen werden können. Und bei einer Geschwindigkeit von 80 km / h legt das Auto pro Sekunde gut 20 m zurück. Da kann ein Blick auf das Handy auch schnell 40 m Blindflug bedeuten …